Der Hunsrück im Südwesten Deutschlands ist ein Naturparadies aus felsigen Landschaften und verwunschenen Tälern. Das Gebirge des scheinbar nie endenden Waldes wird begrenzt durch die Flüsse Rhein, Mosel, Nahe und Saar.
In diesem wenig bekannten deutschen Mittelgebirge findet man nicht nur sagenumwobene Burgen, zahlreiche Freizeitangebote und endlose Waldareale, sondern auch eine artenreiche und seltene Tierwelt.
Im Hunsrück gibt es ca. 60 Burgen aus dem Mittelalter. Die Burgen Kastellaun, Grimburg, Wasserburg Baldenau und Wildenburg können mit Burgführungen besichtigt werden und bieten auch für Feiern und Hochzeiten ein tolles Ambiente.
Abenteurer kommen im Wald-Hochseilgarten auf ihre Kosten. In den Kletterparks in Kastellaun und am Erbeskopf kann man in luftiger Höhe seine Grenzen und Stärken austesten. Mit Sicherheitstrainer kann man die unterschiedlich schweren Parcours mit vielen Kletterelementen meistern.
Folgen Sie dem Weg der Edelsteine und entdecken Sie weltberühmte Museen, Schmuckateliers, Edelsteinschleifereien und Besucherbergwerke. Erfahren Sie auf einer Zeitreise die Geheimnisse der sagenumwobenen Felsenkirche, erkunden Sie die engen Gassen des historischen Fachwerkstädtchens Herrstein oder entdecken die rekonstruierte Keltensiedlung Altburg bei Bundenbach.
Folgen Sie den Spuren von Wolf und Wildkatze im Wildfreigehege Wildenburg.
Wildromantische Natur erwartet Sie im Nationalpark Hunsrück-Hochwald sowie auf Deutschlands Top-Fernwanderweg, dem Saar-Hunsrück-Steig und den Traumschleifen Saar-Hunsrück.
Mehr Informationen unter:
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Die Ferienwohnung befindet sich in Kempfeld. Das Dorf ist Nationalparkgemeinde im Nationalpark Hunsrück-Hochwald und liegt an der Deutschen Edelsteinstraße im südlichen Hunsrück zwischen dem Idarwald im Norden und der Stadt Idar-Oberstein im Süden.
Der Name des Dorfes lässt auf einen römischen Ursprung schließen. Kempfeld ist, der ersten Silbe nach, eine Ableitung des lateinischen Wortes campus, das Feld bedeutet. Hiermit war wohl das langgezogene, hochgelegene Feld gemeint, das sich von Kempfeld bis hin zum Idarbach erstreckt. Die zweite Silbe ist demnach synonym mit der ersten und entstand wohl erst in nachrömischer Zeit, als der ursprüngliche Ortsname nicht mehr verstanden wurde.
Sowohl die zu Kempfeld gehörende Wildenburghöhe, als auch das Gebiet des Dorfes, sind seit der Römerzeit besiedelt. Durch Kempfeld führte über die Wildenburg eine römische Vicinalstraße.
Schriftlich wird Kempfeld erstmals um das Jahr 1200 in der Liber Aureus der Reichsabtei St. Maximin erwähnt.
Lange Zeit gehörte Kempfeld zum Amt Wildenburg und den Wildgrafen. Nach der Auflösung des Amtes Wildenburg und der Französischen Revolution gehörte Kempfeld zum Saardepartement, wurde 1815 im Wiener Kongress jedoch schließlich Preußen zugeteilt. Bis zur Gründung von Rheinland-Pfalz, nach dem Zweiten Weltkrieg verlief südlich von Kempfeld die Grenze zwischen Preußen und dem Fürstentum Birkenfeld, einer Exklave des Freistaats Oldenburg.
Von 1886 bis 1969 war Kempfeld Amtsort und gehörte, bis zur rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform von 1969, zum Landkreis Bernkastel (Mosel).
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